INSTITUT FÜR SPORTWISSENSCHAFT

Forschungsbericht '97-'98

Auszug aus dem Forschungsbericht
der Philosophischen Fakultät
der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf



    • Arbeitsrichtungen / Forschungsschwerpunkte
    • Wissenschaftliche Veröffentlichungen
      • Dissertationen
      • Monographien
      • Publikationen
      • Publikationen im Druck
    • Kooperationen
    • Drittmittelunterstütze Projekte
    • Veranstaltete wissenschaftliche Tagungen und Kongresse
    • Herausgebertätigkeit
    • Beratertätigkeit


Arbeitsrichtungen / Forschungsschwerpunkte

  • Gewalt in Schule und Schulsport (Prof. Dr. Yaldai, Sarkhadun)
  • Die Vielzahl der Berichterstattungen und Publikationen in den letzten Jahren machen die Aktualität der Gewaltproblematik in den Schulen deutlich und signalisieren ein gesteigertes öffentliches Interesse an der Erforschung der Ursachen und der pädagogischen Interventionsmöglichkeiten.

    Um den Lehrenden bei der Wahrnehmung des Bildungsauftrags der Schule unterstützen zu können, werden durch Befragungen von LehrernInnen und SchülernInnen an verschiedenen Schultypen die Entwicklung und Ursachen der Gewalt in der Schule erforscht und Interventionsmöglichkeiten für einen angemessenen Umgang mit der Gewalt herausgearbeitet und veröffentlicht.

  • Kausalattribuierung im Sportspiel (Prof. Dr. Yaldai, Sarkhadun)
  • Attributionen als subjektive Erklärungen für Ursachen von wahrgenommenen Ereignissen haben für die Leistungsmotivation von SportlernInnen eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. In der sportpsychologischen Attributionsforschung im Wettkampfsport ist vor allem in den 70er und 80er Jahren überwiegend die retrospektive Kausalattribuierung untersucht worden. Um die noch unterpräsentierte sportpsychologische Forschung auf diesem Gebiet anregen zu können, werden in verschiedenen empirischen Untersuchungen sowohl die prospektive als auch die retrospektive Attribuierung am Beispiel des Sportspiels "Volleyball" bei SpielernInnen unterschiedlicher Leistungsklassen zu erfassen versucht. Die Attributionen wie auch andere Kognitionen haben eine hanlungssteuernde Funktion. Daher werden die Ergebnisse den untersuchten Mannschaften zugänglich gemacht, um den SportlernInnen die leistungsfördernden bzw. leistungshemmenden Auswirkungen der Kognitionen bewußt zu machen und dadurch Leistungsverbesserungen im Wettkampf zu ermöglichen.

  • Medizinische Trainingstherapie und Bewegungstherapie zur aktiven Krankheitsbewältigung in der Onkologie (Projektleitung: Dr. med. Trowitzsch, Lutz, FA für Innere/Sport- und Sozialmedizin, Chefarzt der Klinik am Habichtsfang GmbH Bad Gandersheim/Prof. Dr. Yaldai, Sarkhadun)
  • Eine klinische Längsschnittstudie zur Frage der Krankheitsverarbeitung, der körperlichen Leistungsfähigkeit, der Lebensqualität und der sozialmedizinischen Wiedereingliederung in das Erwerbsleben nach adjuvanter Strahlen- und/oder Chemotherapie operierter Mamma - Carzinom - Pantientinnen.

    Auf Grund eigener positiver Ergebnisse bei orthopädischen Krankheitsbildern (Yaldai, S./Trowitzsch, L.:Befindlichkeitsveränderungen von sporttreibenden und nichtsporttreibenden Patienten nach einem vierwöchigen Heilverfahren in einer Rehabilitationsklinik. In: Die Rehabilitation, Heft 1, 34. Jahrgang 45-42,1995) ist an der o.g. Klinik schon seit 1995 die Rehabilitation von brustkrebserkrankten Patientinnen über den Einsatz der sportlichen Aktivierung in der medizinischen Bewegungs- und Trainingstherapie weiterentwickelt worden. Die Akzeptanz dieser Trainingsmethode ist als hervorragend zu bezeichnen und scheint den Patientinnen eine internale Kontrollüberzeugung zur positiven Verarbeitung ihres Krankheitsgeschehens zu vermitteln. Gerade in Zeiten immer knapper werdenden Ressourcen stehen Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Ergebnisqualität stationärer Heilverfahren zunehmend auf dem Prüfstand. Bestätigen sich unsere vorläufigen Daten, könnten durch gezieltere Einweisungsverfahren eine hohe Effektivität der Rehabilitation vorausgesagt und der gesetzliche Auftrag "Rehabilitation vor Rente" nachweislich und kostengünstig umgesetzt werden.

  • Geschichte des Sports (Univ.-Prof. em. Dr. Rösch, Heinz-Egon)
  • Nach der Einarbeitung der Geschichte des Sports in Düsseldorf (verbunden mit einer großen Ausstellung "Sport in Düsseldorf – Gestern und Heute" in der Stadt-Sparkasse Düsseldorf 1996) wurde die Geschichte des Sports in der rheinland-pfälzischen Landeshaupstadt Mainz im Rahmen einer umfassenden Geschichte der Stadt Mainz erarbeitet. Die Einbeziehung des Sports in eine Gesamt-Kulturgeschichte einer Stadt iat ein Zeugnis von urbaner und sportwissenschaftlicher interkultureller Zusammenarbeit und gleichzeitig ein Hinweis auf den Sport in der Gesellschaft.

  • Sportethik (Univ.-Prof. em. Dr. Rösch, Heinz-Egon)
  • Im "Lexikon der Ethik im Sport" wurde der Artikel "Natur/Umwelt" bearbeitet und die ökologischen Probleme im Hinblick auf die Auswirkungen des Sports in Landschaft und Natur erörtert.

  • Sportgeographie und Sporttouristik (Univ.-Prof. em. Dr. Rösch, Heinz-Egon)
  • Im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft und Verkehr Rheinland-Pfalz wurde ein projekt "Bahn und Rad" in touristisch interessanten Regionen durchgeführt. Viele Freizeitsportler und Touristen führen (alternative) Radtouren mit den An- und Abfahrtswegen der Bahn durch.

    Im Ballungsgebiet der Region Rhein-Main wurden 45 Wanderungen durchgeführt, beschrieben, kartographiert und bildlich wie kulturbezogen bearbeitet. Sie dienen dem Ausgleich der Gesundheit und der Naherholung der Bevölkerung in den Randgebieten (Taunus, Rheingau, Hessisches Ried, Rheinhessen). Der Radwanderführer Odenwald-Bergstraße wurde aktualisiert und ein größerer Beitrag für den großen Radwander-Atlas Deutschland (Odenwald, Pfalz, Rheinhessen, Hunsrück, Saarland) geleistet.

  • Körperbauliche und muskuläre Entwicklungen von Kindern und Jugendlichen bei Untrainierten und in unterschiedlichen Sportarten (Dr. Oschütz, Hannelore)
  • Mit Hilfe von anthropometrischer Diagnostik wird die körperbauliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen als Längsschnittanalyse und auch im Querschnitt der entsprechenden Altersgruppen verfolgt. Ein wesentlicher Teil der Untersuchungen beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung des Testverfahrens, insbesondere der Qualifizierung der Auswertung von Trainierenden im Vergleich zu Nichttrainierenden.

  • Verbesserung allgemeiner konditioneller Leistungsvoraussetzungen im Leistungssport (Dr. Oschütz, Hannelore)
  • Zur Verbesserung allgemeiner konditioneller Leistungsvoraussetzungen in Orientierung an sportartspezifischen zeitstruktur- und intensitätsbezogenen Belastungen unterschiedlicher Sportarten im Leistungssport wurde ein sportartübergreifendes Modell zur Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung im Leistungssport entwickelt. Dies orientiert sich an den trainings- und wettkampfbezogenen Zeitstrukturen und Intensitäten der Trainingsinhalte. Diese übergreifenden Strukturen werden für die Verbesserung der allgemeinen konditionellen Leistungsvoraussetzungen sportartspezifisch modifiziert. Anhand ausgewählter und neu entwickelter Testverfahren der physiologischen Leistungsdiagnostik in Training und Wettkampf erfolgt die Trainingssteuerung insbesondere über den Einsatz eines qualitativ und quantitativ variierten, den Trainingsmethoden angepaßten Ausdauertrainings. Der theoretische Ansatz wurde erfolgreich in die Sportpraxis des Leistungssports übertragen. Die erhaltenen wissenschaftlichen Daten werden in Form von Einzelfallstudien und Gruppenstudien im Längs- und Querschnitt ausgewertet und wissenschaftlich bearbeitet.

  • Belastungsdosierung im Fitnesstraining (Dr. Stemper, Theodor).
  • Ziel dieses Forschungsschwerpunktes ist die Entwicklung relevanter Belastungsempfehlungen für das zielgerichtete Kraft- und Ausdauertraining im Fitnessbereich. Bisher wurden Untersuchungen im Bereich Laufen, Radfahren / Ergometertraining, Aerobic, Spinning und gerätegestütztes Krafttraining durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Monographien und Publikationen in Zeitschriften veröffentlicht.

  • Entwicklung und Evaluation von Ausbildungen für Gesundheitssport und Fitnessstraining (Dr. Stemper, Theodor; Dr. Wastl, Peter).
  • In diesem Forschungsschwerpunkt werden Ausbildungskonzepte für den gesundheitsorientierten Freizeitsport und das Fitnesstraining entwickelt und evaluiert. Die Forschungstätigkeit geschieht in Kooperation mit Fachverbänden (Deutscher Sportstudio Verband, DSSV e.V.) und Ausbildungsinstituten der Freizeitwirtschaft (IST-Institut). Bisher wurden Konzepte zur Ausbildung von Fitnesstrainern (DSSV e.V.) und Gesundheitstrainern (IST) entwickelt. Ein weiterführendes Konzept für Diplom Sport- und Gesundheitslehrer befindet sich in Arbeit für 1999. Die Ergebnisse sind in Monographien und Lehrgangsbeschreibungen veröffentlicht

  • Fitness- und Gesundheitstraining (Dr. Stemper, Theodor; Dr. Wastl, Peter).
  • Die praktische Umsetzung eines Fitnesstrainings unter der Berücksichtigung gesundheitsorientierter Aspekte wird in diesem schon seit mehreren Jahren realisierten Forschungsschwerpunkt um weitere Facetten ergänzt. Schwerpunkt in den letzten zwei Jahren war die Entwicklung eines Trainings- und Übungsprogramms zum Fitnessboxen. Eine solche spielerische, gesundheitsorientierte Variante des eigentlichen Boxens verbessert nicht nur die motorischen Grundeigenschaften, sondern dient auch dem Aggressionsabbau und der Förderung von Konzentrationsfähigkeit und Selbstbewußtsein

  • Innovative Konzepte im Fitness- und Breitensport (Dr. Stemper, Theodor; Dr. Wastl, Peter).
  • Mit einer Standortbestimmung zur Fitness aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht befassen sich ausführliche Zusammenstellungen, die die Bedeutung von Fitness in der heutigen Zeit besonders herausstellen. Auf der Basis trainingswissenschaftlicher Gesichtspunkte wird in einer umfangreichen Darstellung das gerätegestützte Krafttraining für Fitnesssportler näher behandelt. Ergänzend hierzu wird das Auftreten von Fehlbelastungen (Bluthochdruck, Muskelkater) beim Krafttraining untersucht

  • Studien zu Inhalt und Methodik des Fitness- und Gesundheitstrainings (Dr. Stemper, Theodor; Dr. Wastl, Peter; Dr. Klinge, Antje).
  • Aufgrund der immer größer werdenden Bedeutung des Fitness-Trainings in Deutschland wurde eine ausführliche Trainingslehre zum gesundheitsorientierten Muskeltraining an Fitnessgeräten erarbeitet, in der auf der Grundlage funktionell-anatomischer Betrachtungsweisen Trainingsübungen an Trainingsgeräten beschrieben und analysiert werden. Weiterhin befaßt sich eine detaillierte Zusammenstellung mit der Bedeutung des Laufens als gesundheitsorientierte Bewegungsform

  • Kinder in der Leichtathletik (Dr. Wastl, Peter).
  • Die Sportart Leichtathletik befindet sich in letzter Zeit in starker Konkurrenz mit anderen Sportarten. Der Zustrom der Kinder in die Leichtathletikvereine und Leichtathletikabteilungen nimmt stetig ab. Bei den Jugendlichen ist der Aderlaß geradezu dramatisch. Dies gibt Anlaß dazu, einen kritischen Blick auf die Realität der Leichtathletik mit Kindern zu werfen. Neben der Diskussion aktueller Entwicklungen in der Leichtathletik und ihrer Konsequenzen für die Arbeit in den Sportvereinen wird der Stellenwert der Sportart Leichtathletik in der Schule hinterfragt. Es geht um Argumentationshilfen zur Einstiegssportart Leichtathletik und um Hinweise zur kindgerechten Durchführung. Auch das leichtathletische, kindgemäße Training und die Gestaltung der Wettkämpfe müssen überdacht werden. Neben trainingswissenschaftlichen Ansätzen befaßt sich diese Arbeitsrichtung mit der Innovation der Sommer-Bundesjugendspiele und ihrer Erprobung


Veröffentlichungen:

    Dissertationen

    • Zarghami, Mehdy: Anthropologische Grundlagen von Spiel und Sport aus der Sicht des Islam. Die Rückbesinnung auf die Religion für die Pädagogik im allgemeinen und die Ansichten des Islam zur Sporterziehung im speziellen. 1997 (Referent: Prof. Dr. Sarkhadun, Yaldai).

    Monographien

  1. Ader, Armin: Schwimmen, Lernen – Spielen – Trainieren für Gesundheit – Freizeit – Lebenszeit, Werne 1997.
  2. Foermer, Andrea: Kontaktimprovisation - Ein Beitrag zu erweitertem Körperbewußtsein. Düsseldorfer Sportwissenschaftliche Studien Heft11. Hrsg: RÖSCH, Heinz-Egon; YALDAI, Sarkhadun. Düsseldorf 1998.
  3. KürzelL, Frank; Peter Wastl: Fitnessboxen. Trainingsprogramme für zu Hause. Niedernhausen 1997.
  4. Klinge, Antje: Körper und Gewalt. Zur Thematisierung von Gewalt in der Sportlehrerausbildung. Afra-Verlag, Butzbach-Griedel 1998.
  5. Kürzel, Frank; Peter Wastl: Fitnessboxing. New York 1998.
  6. Stemper, Theodor (verantwortlich); Dammer M.; Noll, G.: Lehrbuch Lizenzierter Fitness-Trainer DSSV. SSV-Verlag, Hamburg 1998.

  7. Publikationen

  8. Ader, Armin: Subjektive Wahrnehmung und historische Rekonstruktion in: Sozial- und Zeitgeschichte des Sports, 11. Jhg. 1997, S.57-63.
  9. Dombrowski, Oda: Lernziele in der Leichtathletik: Was machen wir heute? In: Leichtathletik Training 8 (1997) 7, 20-23. Münster.
  10. Dombrowski, Oda: Gedanken zum Bewegungslernen im Alter. In: S. Yaldai; Th., Stemper; P. Wastl (Hrsg.): Menschen im Sport. Geschichtliche, ethische, pädagogische, gesellschaftliche und gesundheitliche Aspekte. Festschrift zur Emeritierung von Univ.-Prof. Dr. H.-E. Rösch. Köln 1997, 162-178.
  11. Dombrowski, Oda: Wie Neues entsteht durch das Verständnis der wechselseitigen Beziehung von Ballflug und Schlägerflächenbewegung im Tennis. In: Fikus, M./Müller, L. (Hrsg.): Sich bewegen - wie Neues entsteht. Emergenztheorien und Bewegungslernen. Hamburg 1998, 145-160.
  12. Dombrowski, Oda: Gleichgewicht mit Übungen aus dem Alltag schulen. In: Leichtathletik Training 9 (1998) 1, 36-37. Münster.
  13. Hoffmann, S./ Oschütz, H./ Schaller, H.-J.: Untersuchung zur Belastungsintensität im Seniorentanz. In: Mechling, H. (Hrsg.): Training im Alterssport. Hofmann, Schorndorf 1998, 121 – 125.
  14. Klinge, Antje: Von der Theorie zur Praxis und wieder zurück. - Ein sportpädagogisches Hauptseminar zum Thema Spiel als Beispiel für eine sportartübergreifende Seminarform in Theorie und Praxis. In: S. YALDAI; Th. Stemper; P. Wastl (Hrsg.): Menschen im Sport. Geschichtliche, ethische, pädagogische, gesellschaftliche und gesundheitliche Aspekte. Festschrift zur Emeritierung von Univ.-Prof. Dr. H.-E. Rösch. Köln 1997, 179-195.
  15. Klinge, Antje: Gewalt verstehen als Umlernen mit dem Körper. Vortrag auf der dvs-Tagung der Sektion Sportpädagogik im Juni 1998 in Magdeburg (in Vorb. für 1999) in Laging, R. (Hrsg.): Bewegungslernen in Bildung und Erziehung. dvs-Schrift der Tagung der Sektion Sportpädagogik vom 11.06. - 13.06.1998 in Magdeburg.
  16. Rösch, Heinz-Egon: Sport in Mainz. In: Dumont, Scherf, Schütz: Mainz. Die Geschichte der Stadt. Mainz 1998, S. 982-1020.
  17. Rösch, Heinz-Egon: Natur/Umwelt. In: Grupe, Mieth: Lexikon der ethik im Sport. Hofmann, Schorndorf 1998, 372 – 378.
  18. Rösch, Heinz-Egon: Wandern im Rhein-Main-gebiet, Mainz 1998.
  19. Rösch, Heinz-Egon: Rad-Wanderführer Odenwald-Bergstraße, 6. Aktual. Aufl. 1998.
  20. Rösch, Heinz-Egon: Großer Fahrrad-Atlas Deutschland, Red. A Rolf, Radtouren 166 – 170, 172 – 180.
  21. Stemper, Theodor: Thema Fettabbau - gibt es wirklich etwas Neues? Fitness Management international, 3 (1997), 9 (Feb./März), 42-43.
  22. Stemper, Theodor: Krafttraining - Besser an Maschinen oder mit freien Gewichten? Fitness Management international, 3 (1997), 10 (Apr./Mai), 66-67.
  23. Stemper, Theodor: Stretching im Fitness-Studio - Vorurteile und Fakten (Teil 1). Fitness Management international, 3 (1997), 12 (Aug./Sept.), 10-11.
  24. Stemper, Theodor: Stretching im Fitness-Studio - Vorurteile und Fakten (Teil 2). Fitness Management international, 3 (1997), 14 (Dez./Jan.), 74-77.
  25. Stemper, Theodor: Gerätegestütztes Krafttraining bei chronischen Rückenbeschwerden. In: S. Yaldai; Th. Stemper, P. Wastl (Hrsg.): Menschen im Sport. Festschrift zur Emeritierung von Univ.Prof. Dr. H.- E. Rösch. Köln 1997, 348-367.
  26. Stemper, Theodor: Training aus der Steckdose? _ Chancen und Grenzen der Elektrostimulation. Fitness Management international, 4 (1998), 15 (Feb/März), 32-33.
  27. Stemper, Theodor: Europa ist gesund! Gut für die Studios? Fitness Management international, 4 (1998), 16 (April/Mai), 12-13.
  28. Stemper, Theodor: Gibt es den optimalen Fettabbau-Puls? Fitness Management international, 4 (1998), 17 (Juni/Juli), 16-17.
  29. Stemper, Theodor: Fettabbau – erst nach 20 Minuten effektiv? Fitness Management international, 4 (1998), 20 (Dez./Jan.), 28-31.
  30. Tiegel, Giselher: Teoria Da Acao e Futebol, Revista Mineira De Educacao Fisica. Volume 6, Numero 1 (1998), 65-79.
  31. Wastl, Peter: Deutsches Sportabzeichen - Zeit für eine Reform. In: S. Yaldai; Th. Stemper; P. Wastl (Hrsg.): Menschen im Sport. Geschichtliche, ethische, pädagogische, gesellschaftliche und gesundheitliche Aspekte. Festschrift zur Emeritierung von Univ.-Prof. Dr. H.-E. Rösch. Köln 1997, 368-381.
  32. Wastl, Peter: Training als pädagogischer Prozess. Zum Training mit Kindern unter Berücksichtigung ihrer Entwicklungsprozesse. In: Deutscher Leichtathletikverband (Hrsg.): Kinder in der Leichtathletik. Darmstadt 1997, 273-290.
  33. Yaldai, Sarkhadun: Gewalt in Schule und Schulsport - Ursachen und pädagogische Interventionsmöglichkeiten. In: S. YALDAI; Th. STEMPER; P. WASTL (Hrsg.): Menschen im Sport. Geschichtliche, ethische, pädagogische, gesellschaftliche und gesundheitliche Aspekte. Festschrift zur Emeritierung von Univ.-Prof. Dr. H.-E. Rösch. Köln 1997, 245-281.
  34. Yaldai, Sarkhadun: Kausalattribuierung bei VolleyballspielerInnen unterschiedlicher Leistungsklassen. In: Dannenmann, Fritz (Red.): Volleyball ´97 - Analysen und Training, 23. Symposium des Deutschen Volleyball Verbandes 1997. Hamburg 1998, 117-131.

  35. Publikationen im Druck

  36. Ader, Armin: Turnen – Erziehung im Dienste depravierter Obrigkeit, in: Festschrift Stöcker, Erlensee.
  37. Ader, Armin: Sport im jüdischen Familienleben, in: Festschrift Hundert Jahre Makkabi Sportverband, Berlin.
  38. Ader, Armin: "Vom schwächlichen Mädchen zu körperlich frauenhafter Fülle". Edith Stein und der Sport, in: Edith Stein Jahrbuch, München.
  39. Mäde, Uwe; Wastl, Peter(Hrsg.): Leichtathletik im Spannungsfeld von Reformen. Münster.
  40. Stemper, Theodor; Dammer, M.: Badminton. Basics. Falken-Verlag, Niedernhausen (in Vorb., Dez. 1998), 128 Seiten.
  41. Stemper, Theodor; Bös, K.: CD-ROM "Gesundheits-Check" . Data Becker, Düsseldorf (in Vorb., Okt. 1998).



Kooperationen

Oschütz, Hannelore: Institut für Sportwissenschaft und Sport, Universität Bonn, Prof. Dr. Hans-Jürgen Schaller: Untersuchungen zur Belastungsintensität im Seniorentanz.

Oschütz, Hannelore: Olympiastützpunkt Hannover/Wolfsburg, Deutscher Judoverband, Deutscher Schwimmverband, Deutscher Leichtathletikverband: siehe unter Forschungsschwerpunkte.

Stemper, Theodor, gym 80 Trainingssysteme. Entwicklung von Rehabilitations- und Fitnessgeräten, Gelsenkirchen/Düsseldorf, Publikationen (in YALDAI/STEMPER/WASTL) und Kataloge.

Stemper, Theodor, Deutscher Sportstudio Verband (DSSV e.V.). Entwicklung von Ausbildungskonzepten für Fitness-Trainer, Hamburg, Lehrbuch und Lehrhefte.

Stemper, Theodor, ISPO München. Seminarkonzept zu "Fitnesstrends" und Rückenschule", München, Vortragsmanuskripte.

Wastl, Peter, Leichtathletikverband Nordrhein (LVN), Symposium zum Thema: Leichtathletik im Spannungsfeld von Reformen. Stellenwert und Zielsetzung von Leichtathletik in Hochschule, Schule, Verein und Verband.

Yaldai, Sarkhadun (HHU), Klinik am Habichtsfang GmbH, Entwicklung von medizinischen Trainings- und Bewegungstherapien zur aktiven Krankheitsbewältigung in der Onkologie, sowie Erfassung von Kompentenz- und Kontrollüberzeugungen der Patientinnen und Evaluation von Stressverarbeitungsstrategien, Bad Gandersheim.


Drittmittelunterstützte Projekte

Dombrowski, Oda; Sienknecht, Sonja; Stemper, Theodor; Svoboda, Michael: Fitness-Checkup mit Kindern im Alter von 6-13 Jahren. Anläßlich der Messe "Aktiv Leben" vom 16. 8 - 24. 8. 1997 führte das Institut für Sportwissenschaft der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (verantwortlich: Dr. Th. Stemper und Dr. O. Dombrowski) eine "Kinderolympiade" in Form eines altersgemäßen Fitness-Tests durch. Insgesamt wurden 667 Kinder zwischen 6 und 13 Jahren getestet. Die Auswertung von 8 Einzeltests pro Proband ergab eine Fülle von aktuellen Daten zur motorischen Entwicklung und zur Leistungsfähigkeit von Kindern, die eine Revision der bisherigen (zumeist überalterten) Befund erlaubte.

Das Projekt wurde gefördert durch die AOK Düsseldorf, MBS 2484.

Stemper, Theodor; Yaldai, Sarkhadun: Entwicklung und Evaluation, AOK, MBS 2484.

Stemper, Theodor; Yaldai, Sarkhadun: Entwicklung und Evaluation Konzept Gesundheitstrainer, IST, MBS 2881.

Stemper, Theodor; Yaldai, Sarkhadun: Fitness-Check mit Auszubildenden, Henkel, MBS 2882.


Veranstaltete wissenschaftliche Kongresse und Tagungen

Stemper, Theodor; Klinge, Antje: Tagung der Arbeitsgruppe "Sportlehrerausbildung" der KSH (Konferenz Sportwissenschaftlicher Hochschulen) NRW am 31.08.1998 in Düsseldorf.


Herausgebertätigkeit:

Rösch, Heinz-Egon; Yaldai, Sarkhadun(Hrsg.): Düsseldorfer Sportwissenschaftliche Studien(Heft 11). Foermer, Andrea: Kontaktimprovisation - Ein Beitrag zu erweitertem Körperbewußtsein. Düsseldorf 1998.

Yaldai, Sarkhadun; Stemper, Theodor; Wastl, Peter(Hrsg.): Menschen im Sport. Geschichtliche, ethische, pädagogische, gesellschaftliche und gesundheitliche Aspekte. Köln 1997.


Beratertätigkeit

Stemper, Theodor: Berufung zum Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats und Ausbildungsleiter des Deutschen Sportstudioverbandes (DSSV e.V.), Hamburg 1997.

Yaldai, Sarkhadun: Berufung zum Mitglied des Kuratoriums der Stiftung PRO SPORT DÜSSELDORF e.V. 1997.