INFORMATIONSWISSENSCHAFT

Die Genese der Theorie der Vorstellungsproduktion der Grazer Schule

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Die Genese der Theorie der Vorstellungsproduktion der Grazer Schule.
Wolfgang G. Stock
Grazer Philosophische Studien 50 (1995), 457-490
German /Deutsch

 

Die Genese der Theorie der Vorstellungsproduktion der Grazer Schule.
Wie entsteht eine Vorstellung? Wie kommt der menschliche Intellekt zu den Inhalten seiner Urteile, Gefühle und Wünsche? Dies sind zentrale Fragen der Allgemeinen Psychologie, genauer der Wahrnehmungspsychologie. Wenn wir an Systeme künstlicher Intelligenz denken, etwa an Industrieroboter oder mustererkennende Systeme, stellen wir analog Fragen: Wie informieren sich solche Systeme über ihre Außenwelt? Wie entsteht bei ihnen das Analogon zur Vorstellung? Im Zeitalter der "Informationsgesellschaft" stellt sich immer wieder das Problem, wie - salopp formuliert - externe Informationen ins menschliche Bewußtsein bzw. in ein informationsverarbeitendes Gerät hereinkommen und umgekehrt wie interne Informationen herauskommen - und dabei jeweils verstanden werden. Auf diesen wichtigen Gebieten arbeiten derzeit sowohl Kognitionswissenschaft und Psychologie als auch Informatik sowie Informationswissenschaft.
Eine Antwort versuchten vor nunmehr hundert Jahren Grazer Wissenschaftler zu geben. Dieser Antwortversuch scheint uns dermaßen interessant zu sein, daß auch heute - gerade heute: nach den spektakulären Erfolgen der Informatik und dem Aufkommen der Informationsgesellschaft - hieraus gelernt werden kann.

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Wolfgang G. Stock
Institut für Sprache und Information
Abt. Informationswissenschaft
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Universitätsstr. 1
D - 40225 Düsseldorf
http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/?id=9913


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