WIEDERKEHR DER FOLTER?

Folterbilder- und Narrationen

Verhältnisse zwischen Fiktion und Wirklichkeit

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PROGRAMM


DONNERSTAG, 11. November
Vortragssaal der Universitäts- und Landesbibliothek, Gebäude 24.41

14:00 Begrüßung
Grußworte
Eröffnung: Reinhold Görling/Johannes Kruse
Einleitung: Reinhold Görling/Elke Mühlleitner

15:00 Panel: Darstellbarkeit, Serialität
Franziska Lamott: Bilderkrieg: Foltern vor der Kamera
Michaela Wünsch: Trauma und Wiederholung in filmischen Medien
Petra Löffler: Sensory Deprivation und der Terror des Films

16:30 Pause

17:00 Panel: Szenen der Folter
Rosmarie Barwinski: Erinnerung und Traumabearbeitung
Linda Hentschel: Judith Butler und die Raster der Verletzbarkeit

18:30 Pause

19:00-20:30 Keynote
Dori Laub: The Narrativization of Traumatic Experience
Through Testimony: Strategies of Coping with „Crises of
Witnessing“

 

FREITAG, 12.November
Großer Sitzungssaal der Philosopischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Gebäude 23.21

9:00 Diskussion mit Dori Laub
TeilnehmerInnen: Bernd Klose, Mirjam Schaub, Christian Schneider
Moderation: Reinhold Görling

10:30 Pause

11:00 Panel: Körper, Trauma, Bild
Dima Zito: Arbeit mit dem Unaussprechlichen - Therapie mit Überlebenden von Folter
Lisa Gotto: Maskierungen. Zur Folter-Form des Blackface
Julia Bee: Über das Verhältnis von psychischen und medialen Repräsentationen in der filmischen Folterszene

13:00 Mittagspause

14:30 Panel: Geschlecht/Sexualität
Mechthild Wenk-Ansohn: Sexualisierte Folter und ihre Folgen
Angela Koch: Genealogie der sexuellen Gewalt – Überlegungenzum Film Grbavica/Esmas Geheimnis

16:00 Pause

16:30 Panel: Folterphantasien
Franziska Henningsen: Psychisches Trauma – Narrativ;Psychoanalytische Wege zum Verstehen
Volker Woltersdorf: Folter als erotisches Faszinosum – Übersadomasochistische Inszenierungen von Folterfantasien1

18:00-18.30 Abschlussdiskussion



Wegebeschreibung
Download des Lageplans der HHU

Die Veranstaltungen sind öffentlich. Der Eintritt ist frei.


Die Tagung wird von der VolkswagenStiftung im Rahmen des
Programms „Schlüsselthemen der Geisteswissenschaften“
gefördert.