Alle Artikel mit dem Schlagwort: Wirtschaft

Wir gratulieren Konstantin Plett zur Promotion!

Konstantin Plett, Doktorand an unserem Institut, hat heute erfolgreich seine Promotion verteidigt. Wir freuen uns mit ihm und gratulieren ganz herzlich! In seinem von der Gerda Henkel Stiftung geförderter Dissertationsprojekt hat Konstantin Plett sich mit der Geschichte des japanischen Wirtschaftsstandortes Düsseldorf beschäftigt. Entsprechend ist Düsseldorf auch auf seinem von Kolleginnen gebastelten Doktorhut vertreten. Über seine Arbeit haben 2021 bereits die RP Online und Die Welt berichtet. Wir freuen uns schon darauf bald das Ergebnis in ganzer Länge lesen zu können!

MoJa-Forschung in der Presse: Die Geschichte des japanischen Wirtschaftsstandortes Düsseldorf

Seit Dezember 2018 forscht Konstantin Plett als Doktorand im Rahmen eines Forschungsprojekts an unserem Institut zu der Frage,  warum genau die japanischen Unternehmen Düsseldorf als Standort wählten und wie die weitere Entwicklung der Verdichtung verlief. In einem in der Welt erschienenen Zeitungsartikel berichtet er nun über seine Forschungsergebnisse. Soviel sei schon einmal verraten: das erste japanische Restaurant, „Nippon-Kan“ in Düsseldorf finanzierte niemand anderes als der frühere Premierminister Kishi Nobusuke. Wir gratulieren Konstantin Plett zu dieser Berichterstattung und sind gespannt auf die weiteren Ergebnisse seiner Arbeit.

Neues Seminar: Interkulturelle Kommunikation

Im Kulturwissenschaftlichen Themenmodul wird es im Wintersemester kurzfristig eine zusätzliche Veranstaltung geben. Noriko Kitagawa und Sascha Lück, die beide Erfahrungen als interkulturelle Trainer mitbringen, verbinden in ihrem Seminar Theorie und Praxis. Die Veranstaltung, die immer montags von 18 bis 20 Uhr im Raum 23.03.01.61 stattfindet, ist ab sofort im LSF freigeschaltet. Hier eine kurze Beschreibung: Interkulturelle Kommunikation  – Mit dem Fremden in Kontakt „Ein Antiquitätenhändler verneigte sich auf seiner eigenen Türmatte bis zum Boden, und ich ging hinein und hatte zum ersten Mal das Gefühl, ein Barbar zu sein…“ So beschreibt 1892 der Journalist Rudyard Kipling seine ersten Verhandlungen in Japan. Vielen Westlern ergeht es heute noch so. Das Seminar soll die Teilnehmer für kulturelle Unterschiede, deren Chancen und Schwierigkeiten, sensibilisieren. Daher werden, neben den zu vermittelnden wissenschaftlichen Grundlagen, auch praktische Übungen wie Rollenspiele zu Situationen in Alltag und Beruf durchgeführt. Zudem soll Interkulturelle Kommunikation im Medienkontext anhand von Themen wie Werbung oder Literaturübersetzungen behandelt werden.