Alle Artikel mit dem Schlagwort: Manga

Siegerin des Manga-Wettbewerbs gekürt

Die Siegerin des diesjährigen Manga-Wettbewerbs steht fest: Mirana Pape (im Bild ganz rechts) hat den ersten Preis, einen Flug nach Japan, gewonnen! Gestern wurde sie bei der Preisverleihung im Eko-Haus ausgezeichnet. Der Manga-Wettbewerb wird seit zehn Jahren vom Goethe-Institut Düsseldorf in Zusammenarbeit mit dem japanischen Generalkonsulat ausgerichtet. Dieses Jahr haben 187 Manga-Zeichner/innen teilgenommen.

Manga-Wettbewerb: Der Sieger steht fest!

Beim großen Manga-Wettbewerb des Goethe-Instituts Düsseldorf, der seit neun Jahren immer am Japan-Tag startet, gab es dieses Jahr eine Neuerung: Erstmals hat ein Mann den ersten Platz gewonnen! Gestern wurde bei einer Preisverleihung im Eko-Haus Nils Degenhardt als Sieger bekannt gegeben und darf sich über einen Flug nach Japan freuen. Degenhardt überzeugte mit einem flotten Zeichenstil und einer sehr originellen Geschichte, die sich um „Rollen“ in den vier Jahreszeiten dreht. Die Sieger-Manga werden wir in den nächsten Tagen noch genauer vorstellen, hier aber schon einmal ein Blick auf den ersten Platz:

Mangavorstellung: Hikaru no Go

Liebe Mangaliebhaber und Anime Fans, der folgende Eintrag soll Teil einer Reihe von Einträgen werden, die sich mit der Vorstellung von Manga beschäftigen. Ziel und Zweck ist es bei den Lesern ein Interesse für Manga und Anime im Allgemeinen zu wecken bzw. falls das Interesse bereits schon vorhanden ist, dieses mit verschiedenen Manga aus dem Manga-Universum zu erweitern. In meinem ersten Beitrag geht es um den Manga ヒカルの碁 – Hikaru no Go, der das Go-Spiel thematisiert. 

13-Jährige gewinnt Manga-Wettbewerb

Viel Pink, Kirschblüten und ein Lolita-Outfit: Die diesjährige Gewinnerin des Düsseldorfer Manga-Wettbewerbs hat in ihrem Vier-Panel-Comic ein sehr buntes Bild von Japan gezeichnet. Die 13-jährige Tamara Reimer setzte sich damit gegen 260 Zeichnungen durch, die beim Japan-Tag am 25. Mai enstanden sind. Gestern wurde sie zusammen mit 28 weiteren Gewinnern bei der Preisverleihung im Goethe-Institut ausgezeichnet.

„Zwischen Transkulturalität und Japanizität“

Hip-Hop-Nationalisten in Baggypants, phantastische Anime-Welten und „Spaghetti-Manga“ – ein Workshop unseres Instituts am Freitag, 18. Juni, im Heinrich-Heine-Saal verdeutlichte, innerhalb welch großen Spektrums „zwischen Transkulturalität und Japanizität“ japanische Populärkultur angesiedelt sein kann. Studierende und Gäste aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen diskutierten gemeinsam mit vier ReferentInnen über aktuelle Tendenzen sowohl in den populärkulturellen Medien als auch in deren Rezeption im Ausland. An Hilaria Gössmann kommt niemand vorbei, der sich wissenschaftlich mit japanischen Fernsehserien (terebi dorama) beschäftigen möchte. Die Japanologie-Professorin aus Trier hat zahlreiche Publikationen auf diesem Gebiet veröffentlicht und kann als die Expertin im gesamten westlichsprachigen Raum gelten. Ihr Vortrag widmete sich Repräsentationen kultureller Differenzen in japanischen Fernsehdramen seit den 1990er Jahren und lieferte damit einen Überblick über die dramaturgische Funktion, die Figuren aus anderen asiatischen Ländern (v.a. China, Korea, Vietnam) in terebi dorama einnehmen können. In der Serie Doku (Fuji TV, 1996) zum Beispiel dient die vietnamesische Hauptfigur als eine Art „Retter“ für die japanische Protagonistin Yuki, die ein lethargisches Leben als Büroangestellte führt. Insgesamt lässt sich laut Gössmann feststellen, dass Japan in den dorama eher für Modernität, …