Alle Artikel mit dem Schlagwort: Diskussion

Filmscreening „Reisfeld statt Tokio: Japans junge Landfrauen“ + Diskussionsrunde

Im Rahmen des Master-Seminars „Postindustrielle Gesellschaft und Postwachstumsökonomie in Japan“ von Prof. Dr. Schad-Seifert findet eine Diskussionsrunde mit der in Japan lebenden Journalistin und Regisseurin Sonja Blaschke statt. Frau Blaschke ist auf Deutschlandreise und persönlich anwesend! Filmscreening „Reisfeld statt Tokio: Japans junge Landfrauen“ (30 min./ 2022) mit anschließender Diskussion Datum und Uhrzeit: 05.06.2023. 14:30 – 16:00 Uhr Ort: Gebäude 24.21 Ebene 04, Raum 61, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Für „Being Academic“ und den Wahlpflichtbereich: Projekt mit Studierenden der Waseda-Uni

Unser Institut bietet Master-Studierenden Anfang September eine Möglichkeit, ein Projekt im Rahmen des Moduls „Being Academic“ umzusetzen (auch eine Anrechnung im Wahlpflichtbereich ist möglich, siehe unten). Es handelt sich um drei Tage, in denen gemeinsam mit 22 japanischen Studierenden der Waseda-Universität verschiedene Stationen in Düsseldorf besucht werden. Unsere MA-Studierenden stehen den japanischen Studierenden für Fragen zur Vefügung und tauschen sich mit ihnen in Diskussionen aus. Auf dem Programm stehen konkret: 4. und 5. September: Besuch eines Demenzheimes, Besuch eines Waldkindergartens, Stadtbesichtigung Düsseldorf, Besuch der Japanischklasse des Cecilien-Gymnasiums 6. September: gemeinsames Seminar auf Japanisch Auch Studierende, die das Modul „Being Academic“ schon haben oder BA-Studierende mit fortgeschrittenen Japanischkenntnissen kann das Projekt im Wahlpflichtbereich angerechnet werden (2 CP). Anmeldungen nimmt Maria Neumann, Maria.Neumann[at]uni-duesseldorf.de, entgegen. Wer das Projekt für „Being Academic“ anrechnen möchte, meldet sich parallel bei Elisabeth Scherer, scherer[at]phil.hhu.de

Winzige Inseln sorgen für reichlich Zündstoff

Am Montag, 3. Juni, gab es an unserer Uni in der Reihe „Außenpolitik Live“ eine Podiumsdiskussion zum Thema „Territorialkonflikte im Chinesischen Meer“, moderiert von Prof. Dr. Christian Tagsold. Rhea Handgretinger Ishizaka war dort und gibt hier Ihre Eindrücke von der Veranstaltung wieder. Nach einer Begrüßung durch den Dekan der Philosophischen Fakultät der HHU, Prof. Bleckmann, wurden die beiden Referenten, Volker Stanzel, Deutscher Botschafter aus Tokyo, und Gudrun Wacker von der Stiftung Wissenschaft und Politik vorgestellt. Botschafter Stanzel gab zunächst einen historischen Überblick über die acht Riffe im ostchinesischen Meer, die immer wieder Anlass für Konflikte bieten: Die Inseln sind 1893 zusammen mit Taiwan mit den Pescadore-Inseln Teil Japans. Nach dem 2. Weltkrieg  ging Taiwan zurück an die Republik China unter der Guomindang-Regierung. Die Volksrepublik China wurde erst am 1. Oktober 1949 ausgerufen. Die anderen Inseln waren unter US-Besatzung. Ende der 1960er Jahre vermuteten UNO- Wissenschaftler Bodenschätze im Bereich dieser Inseln. Daraufhin wurden von chinesischer und japanischer Seite Anspruch auf die Inseln erhoben. Als Okinawa 1972 seine Souveränität zurückerlangte, gab es bezüglich der Inseln keine Festlegung. …