Studium

SupportCenter verleiht Aufnahmegeräte

Anfang Mai wurde das neue SupportCenter Lehre der Heinrich-Heine-Universität eröffnet. Es fasst verschiedene Resourcen der Universität im Bereich der Hochschuldidaktik zusammen. So können Lehrende Lehrmaterial ausleihen und auch die hochschuldidaktischen Fortbildungen sind nun im SupportCenter gebündelt. Aber es gibt auch Angebote für Studierende – und hier wird es auch für Japanologen spannend! Ein Teilbereich ist nämlich das SupportCenter Qualitative Sozialforschung, das sich selbst so bewirbt:

„Das Support-Center Qualitative Sozialforschung stellt Studierenden Aufnahmegeräte zur Interviewführung bereit. Die Durchführung von qualitativen empirischen Sozialforschungsprojekten soll damit vereinfacht und die methodische Praxiserfahrung der Studierenden  gefördert werden.“

Es gibt hochwertige Aufnahmegeräte, Mikrofone, Speichermedien und sogar kostenlose Lizenzen für die Software MaxQDA zur Ausleihe. Mit MaxQDA kann man qualitative Interviews professionell auswerten – das Programm wird auf einem USB-Stick verliehen, kann also auf jedem PC eingesetzt werden. Zu guter Letzt befindet sich hier auch eine Handbibliothek für qualitative Sozialforschung im Aufbau. Viele aktuelle Werke zu diesem Thema sind im SupportCenter verfügbar, so dass man sich in einem Zuge kundig machen kann. Jetzt gibt es wirklich keine Ausreden mehr – der eigenen Feldforschung steht nichts mehr im Wege. Wie wäre es z.B. mit ein paar Interviews zur japanischen Diaspora in Düsseldorf?

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Dr. Christian Tagsold ist seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ostasien-Institut. Sport, japanische Gärten in der westlichen Welt und der japanische Wohlfahrtsstaat sind seine Hauptforschungsgebiete. In der Didaktik interessiert er sich für Entwicklungen im eLearning.