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„Konsumräume in Japan“: Eine Collagen-Ausstellung der Studierenden

Ihr habt die Collagen-Ausstellung vom 04.07 verpasst? Dann könnt ihr dies in diesem Artikel nachholen! Im Rahmen des STM-Seminars „Künstliche Kontrastwelten in Japan – Eine Annäherung an die Zusammenhänge von Raum und Konsum“ von Mirco Heller haben die KursteilnehmerInnen zum Thema „Konsumräume“ eigene Collagen erstellt. Auf dem Titelbild von links nach rechts: Vanessa Golly, Maja Latussek, Henry Schmitt, David Voges, Lieselotte Hahn, Tamara Dost, Laura-Antonia Hassels, Stefanie Krieger. Weitere AusstellerInnen: Ilias Mimikos, Jasmin Pätzold, Nell-Marie Pieczkowski, Viktor van Duijn.

Ein Forschungsbericht zum Japan-Tag 2023 von Lieselotte Hahn

Im Mai dieses Jahres fand der nun bereits 20. Japan-Tag in Düsseldorf statt. Mit seinen rund 650.000 Besucher*innen aus dem In- und Ausland gehört der Japan-Tag zu den größten japanischen Kultur- und Begegnungsfesten Europas. Daher ist es aus Studierendenperspektive stets eine optimale Gelegenheit den Tag zu nutzen, um sich mit dem Event und dem Konsum japanbezogener Güter auseinanderzusetzen. Doch habt ihr euch auch schon mal gefragt, wie ein solches Event aus wissenschaftlicher Perspektive konkret beleuchtet werden kann? In dem STM-Seminar „Künstliche Kontrastwelten in Japan – Eine Annäherung an die Zusammenhänge von Raum und Konsum“ haben sich die KursteilnehmerInnen intensiv mit Konsumräumen in und um Japan, sowie der Rolle von Raum und Konsum bei der Bedeutung von sozialen Beziehungen beschäftigt. Den diesjährigen Japan-Tag haben die Studierenden daher zum Anlass genommen, um auf Basis ihrer theoretischen Erkenntnisse eine teilnehmende Beobachtung mit Einzelinterviews durchzuführen. Den Studierenden war es dabei freigestellt, worauf sie ihren Fokus legen möchten. An dieser Stelle soll euch der folgende Forschungsbericht von Lieselotte Hahn Einblicke in die Beobachtungen der Studierenden geben:

Ein Forschungsbericht zum Japan-Tag 2023 von Tamara Dost

Im Mai dieses Jahres fand nun bereits der 20. Japan-Tag in Düsseldorf statt. Mit seinen rund 650.000 BesucherInnen aus dem In- und Ausland gehört der Japan-Tag zu den größten japanischen Kultur- und Begegnungsfesten Europas. Die Stadt Düsseldorf nimmt aufgrund der über Jahrzehnte aufgebauten wirtschaftlich engen Verflechtung zu Japan, welche sich durch die Ansiedlung vieler japanischer Unternehmen und dem daraus resultierenden Wachsen einer vor Ort lebenden japanisch-stämmigen Community entwickelte, eine besondere Rolle ein. Neben zahlreichen kulturellen Angeboten und Unterhaltungsprogrammen boten mehr als 70 Stände die Möglichkeit japanische kulinarische Speisen und Getränke sowie Merchandise aus der japanischen Populärkultur zu erwerben. Besonders die große Popularität japanischer Populärkultur gelte für viele BesucherInnen häufig als Anreiz zum Japan-Tag nach Düsseldorf zu kommen. Da sich die KursteilnehmerInnen in dem STM-Seminar „Künstliche Kontrastwelten in Japan – Eine Annäherung an die Zusammenhänge von Raum und Konsum“ intensiv mit Konsumräumen in und um Japan, sowie der Rolle von Raum und Konsum bei der Bedeutung von sozialen Beziehungen beschäftigt haben, wurde der diesjährige Japan-Tag von den Studierenden zum Anlass genommen, um auf Basis der erworbenen …

EKÔ–Haus in Düsseldorf – kulturelles und religiöses Zentrum

Im Stadtteil Niederkassel in Düsseldorf liegt das EKÔ-Haus, ein japanisches kulturelles und religiöses Zentrum. So umfasst es auch einen buddhistischen Tempel, der zum Shin-Buddhismus gehört, der zweitgrößte Konfession des japanischen Buddhismus. Das EKÔ-Haus bietet mit Veranstaltungen wie Vorträgen und Kursen sowohl die Möglichkeit japanische Kultur kennenzulernen als auch daran teilzuhaben. Es gibt auch Führungen durch die Anlage, über die unsere Studentin Jasmin hier berichtet.

Höffmann-Wissenschaftspreis an Michiko Mae verliehen

Wir freuen uns sehr, dass unsere emeritierte Professorin Michiko Mae am 25. Mai den Höffmann-Wissenschaftspreis 2020 verliehen bekommen hat. Den mit 10.000 € dotierten Preis stiftet das Vechtaer Unternehmen Höffmann-Reisen jährlich für außergewöhnliche Forschung im Themenfeld „interkulturelle Kompetenz“. Pandemiebedingt konnte der Festakt erst jetzt in Präsenz in der Universität Vechta nachgeholt werden.

Kunst im Reisfeld: Die Echigo-Tsumari Art Triennale

In der Präfektur Niigata startet am 29. April die achte Echigo-Tsumari Art Triennale (ETAT). Diese alle drei Jahre stattfindende Kunstausstellung zeigt moderne Kunst in ländlicher Umgebung. Theresa Sieland, die bei uns am Institut promoviert, beschäftigt sich in ihrer Doktorarbeit mit der ETAT. Sie hat die Region mehrmals besucht und war auch als freiwillige Helferin dabei. Hier gibt sie einen kleinen Einblick in ihre Feldforschung.